Bertha Dudde 1891 - 1965 |
Aktuelles | Gottesoffenbarung | Suche - Volltext | Kontakt | Read in English |
BD 0182-1000 | BD 1001-2000 | BD 2001-3000 | BD 3001-4000 | BD 4001-5000 | ||
BD 5001-6000 | BD 6001-7000 | BD 7001-8000 | BD 8001-9030 | Dudde-Bücher | ||
BD 2925 14.10.1943
Überwindung der Fehler und Mängel .... Es ist kein geistiger Fortschritt zu verzeichnen, wenn der Mensch nicht bewußt an sich arbeitet, d.h. mit allen Kräften danach strebt, vollkommen zu werden. Er ist zwar schwach und wird aus eigener Kraft nicht vermögen, seiner Mängel und Fehler ledig zu werden. Jedoch er muß sich selbst erst erkennen und dann in der Erkenntnis seiner Fehler und seiner Schwächen die nötige Kraft anfordern von Gott, um jene zu überwinden. Er darf sich nicht willenlos treiben lassen, er darf nicht untätig bleiben, wo er die Widerstandskraft aufbringen soll, die ihn zum Sieger werden läßt über seine Schwächen und Mängel. Es ist dies der Kampf, ohne den kein Mensch zur Höhe gelangt, es ist dies geistiger Fortschritt, daß der Mensch sich selbst besiegt, daß er mit Erfolg an sich arbeitet, daß er sich wandelt und die Fehler ablegt, die ihn zu einem unvollkommenen Wesen stempeln. Denn dazu geht er seinen letzten Erdenlebensweg im freien Willen, daß er gegen alle schlechten Triebe, die er mitgebracht hat in seine letzte Verkörperung, ankämpft, daß er strebt zur Höhe, zur Gottähnlichkeit. Und dazu wurde ihm der Verstand, die Gabe des Erkennens gegeben, daß er sich selbst Rechenschaft geben kann, wieweit sein Wesen, sein Handeln und Denken dem Willen Gottes entspricht. Streng und ohne Beschönigung soll er an sich Kritik üben, er soll alles tun, was seiner Seele zum Heil gereicht, und dazu gehört die innere Betrachtung über seinen Wert und Unwert; er muß Gott zugewandten Blickes sich selbst zu formen suchen, um ein Ebenbild Gottes zu werden, und er muß wissen, daß die Fehler und Mängel eines Menschen Hindernisse sind, um in Gottnähe zu kommen. Folglich muß er, so er Gott anstrebt, diese Fehler vorerst beseitigen .... und er muß in der Erkenntnis seiner Schwäche Gott innig anrufen um Beistand, er muß Kraft anfordern zu seinem Umgestaltungswerk, und er muß wollen, daß er Gott ähnlich werde, daß er alles Ungöttliche ablege und über alle Schwächen und Fehler den Sieg gewinne. Diesen seinen ernsten Willen achtet Gott, und Er läßt ihm auch die nötige Kraft zugehen und gibt ihm Aufklärung, wie er diese Kraft nützen soll, um zum Erfolg zu gelangen, um fortzuschreiten in der Entwicklung, um zu reifen an seiner Seele und als Sieger hervorzugehen über sich selbst .... Amen |
Kundgabe teilen / weitersagen auf: | ||||||
Ein Angebot seit Dezember 2020 Die redaktion@bertha-dudde.info gibt an dieser Stelle einen Hinweis: Du hast nach dem Studium dieser oder anderer Kundgaben den Wunsch, Dich mit anderen Studierenden auszutauschen. Du hast Fragen und möchtest neue und zusätzliche Antworten oder Erklärungen durchdenken. Wir stellen Dir in Aussicht mit uns oder einem Bertha Dudde-Freundeskreis in Kontakt zu treten. Nutze einfach unser Kontaktangebot. Um diese und andere Kundgaben des Offenbarungswerkes durch Bertha Dudde sinnvoll einordnen zu können, werden Dir auch auf www.gottesoffenbarung.de unzählige Orientierungshilfen geboten.
|
| Vorige Kundgabe | | | Seitenanfang | | | Nächste Kundgabe | |
|
|
Copyright © 2002-2023 by bertha-dudde.info - berthadudde.de - gottesoffenbarung.de - Alle Rechte vorbehalten |